Travel Diary Singapore part 0 (June 2004) <<back
24.06.2004 04:18:14 PM - nic
Nach unserem Ausflug in den Regenwald nahmen wir den Nachtzug nach Singapore - vom echten Dschungel in den Grossstadtdschungel.   Singapore-Dscf34691.jpg
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Singapore-Dscf34931.jpg   little India
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Unmissverstaendliche Warnschilder   Singapore-Dscf35291.jpg
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Der Business District   Singapore-Dscf3686.jpg
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Singapore-Dscf3714.jpg   Arab Street
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Singapore-Dscf3708.jpg   Singapore-Dscf3711.jpg
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Singapore-Dscf3725.jpg   Ohne Worte
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Von Roll laesst gruessen!   Singapore-Dscf3778.jpg
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Peninsular Malaysia und Singapore

Malaysia ist aufgeteilt auf zwei "Flaechen". Peninsular Malaysia, wo wir uns momentan befinden, ist die Landzunge suedlich von Thailand. Der zweite Teil von Malaysia ist auf Der Insel Borneo aufgeteilt in zwei verschiedene State: Sarawak und Sabah. Aber zu diesem Teil mehr spaeter...

Kulturelle Vielfaeltigkeit

Peninsular Malaysia und Singapore aehneln sich sehr in punkte Vielfaeltigkeit der Religionen, was sich in direkter Linie bei den Einwohnern abzeichnet. Araber, Inder, Chinesen und auch Westerners sorgen fuer ein kunterbuntes Erscheinungsbild: Die muslimischen Frauen mit ihren Kopftuechern, je nach strenge des Glaubens verschieden getragen. Bei den einen schauen gerade mal knapp die Augen hervor, andere tragen sie eher modisch bis zum "ultra-modernen Piratenlook", was heisst beim vom Haaransatz bei der Stirn nach hinten gezogen und dort nur um den geknoteten Haarbuerzel herum geschlungen. Auch faszinieren sind die vielen Araber mit ihren oftmals enormen Baerten und weiten Gewaendern, fuer uns verwechselnd aehnlich mit einem Pyjama. Wie ueberall in Suedostasien sind natuerlich auch die Chinesen stark vertreten. Auch christliche Kirchen findet man vereinzelt, was man auch den Portugiesen, Hollaendern und Briten zu verdanken hat, die hier abwechselnd in der eben genannten Reihenfolge zu den Kolonialzeiten herrschten. Es ist toll zu sehen, dass all diese Religionen hier nebeneinander Platz zu haben scheinen. Auch beeindruckend zu sehen, vorallem in Singapore, ist wie sich hier Paare bilden, in jeder nur moeglichen Kombination von etnischer Abstammung.

Essen

Diese kulturelle Vielfalt fuehrt dazu, dass man in einem Food Court (Ansammlung von verschiednen Essstaenden, z.B. in Shopping Zentren) an einem Tisch beobachten kann, wie Leute mit Messer und Gabel, Gabel und Loeffel, mit Staebchen, oder auch von Hand am Essen sind.
Ist uebrigens auch noch etwas gewoehnungsbeduerftig den Leuten zuzuschauen, wie sie von Hand essen: Sie nehmen eine volle Handvoll Reis mit Sauce und versuchen dann moeglichst viel davon in ihren Mund zu druecken. Ca. 50% davon faellt dann wieder auf den Teller, 10% klebt am Mund und weitere 20% an den Haenden. Nach jeder Handvoll wird die Hand abgeschuettelt, so dass von den 20% die noch an der Hand kleben ca. die Haelfte wieder auf den Teller zurueckfaellt...
Mir als Linkshaender faellt es uebrigens extrem schwer, die linke Hand, die man ja nur zum "Arsch abwischen" benutzt, nicht auch zum Essen schaufeln zu benuetzen!
So wie in Thailand die Noodle Soup unsere Hauptnahrung darstellte, sind es hier die Pratas, ein Zwischending zwischen Fladenbrot und Pancakes. Darueber gibts immer eine varierende leicht scharfe Sauce zum druebergiessen oder drin dippen. Diese Pratas kann man auch gefuellt haben, mit Bananen, Kaese oder Chicken usw. Die exklusivste Fuellung bisher war mit Erdbeeren.

Die kleinen Unterschiede

Der Unterschied zwischen Peninsular Malaysia und Singapore ist groesstenteils, das Singapore viel strickter ist. Sie haben gigantische Strafen, wenn man nur schon z.B. eine Zigarette auf den Boden wirft. Das erste Mal zahlt man ca. 300 CHF und wird registriert. Das zweite Mal kostets schon 600 CHF und man kommt fuer einen Tag ins Gefaengniss. Das dritte Mal gibts zwei Wochen Gefaengniss! Fuer Drogenmissbrauch wird man ziemlich schnell gehaengt. Obdachlose sieht man sehr selten, sie werden immer gleich "eingesammelt" und in einem Heim untergebracht. Das fuehrt dazu dass alles eher sauber ist und fuer suedostasiatische Verhaeltnisse alles sehr strukturiert, geordnet und organisiert ablaueft. Sie haben eine aufladbare Chipkarte, mit der sie das U-Bahnnetz, das Busnetz und Mac Donalds bezahlen koennen. Wahrscheinlich auch noch viele weitere Dienstleistungen. Sie funktioniert wie bei uns auf den Ski-Lifts, beruehrungslos. Technik die begeistert! In solchen Momenten fuehlt man sich als komme man vom Mond...
Noch so eine Mondgeschichte: Gestern sind wir in Kuala Lumpur, Malaysia in eines von den unzaehligen Shoppingzenter gegangen: Den Time Square Shopping Complex. Dieser Ort macht seinem Namen alle Wuerde: Zehnstoeckig und auf einem einzigen Stock koennte man das ganze Shoppingzenter Spreitenbach inklusive Tivoli unterbringen! Man spaziert etwas herum und ploetzlich braust eine Achterbahn vorbei; ueber vier Stockwerke verteilt befindet sich ein integrierter Lunapark, es hat vier Stockwerke Kinos, zwei Stockwerke mit Essstaenden, Bowlingbahnen, ein Imax Kino, ein Kidz-Town, wo man wirklich nochmals gerne ein Kind sein moechte und soviele verschiedene Laeden, dass es schlicht nicht moeglich ist, alle an einem ganzen Tag zu sehen. An alle Shoppingwuetigen: Das ist definitiv "the place to go"!
23.07.2004 04:25:33 PM - nic
Ein funky Cyclo in Melakka, Malaysia.   Singapore-DSCF3845.JPG
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