Travel Diary Bolivia part 0 (March to April 2005) <<back
12.04.2005 08:47:07 PM - nic
Bolivia-DSCF03271.JPG   Bolivien, ein Land der Superlativen. Und leider eine davon: Das aermste Land von Suedamerika.
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Bolivia-DSCF97581.JPG   Bolivien

Hoch, hoeher, am Hoechsten. Wenn es um die bewohnte vertikale Superlative geht, ist es ein enges Kopf an Kopf rennen zwischen Bolivien, Peru, Nepal und Tibet. Es ist hier nur noch eine reine Definitionsfrage in Form von der Anzahl Leuten die gemeinsam einer gewissen Hoehe trotzen.
Beispiel: Potosi ist angesiedelt auf 4070 Meter ueber Meer und gilt somit als hoechste Stadt der Welt.
Wenn man aber einige Tage in den hoeheren Regionen von Bolivien verbringt, verlieren diese Zahlen jegliche Bedeutung. Es kommt mir vor, als wuerden wir eher im Guinessbuch der Rekorde von Seite zu Seite reisen. Hoechste Stadt der Welt: Potosi, Hoechste Hauptstadt der Welt: La Paz, Groesste Salzwueste der Welt: Salar d'Uyuni, usw. Von einer Uebernachtung auf ueber 4000 Meter fuehrt der Weg weiter auf einer Strasse auf fast 5000 Meter zu Geysiren auf ueber 4800 Metern - wenn einem da nicht vom Sauerstoffmangel schwindlig wird, dann sicher von den vielen Zahlen!
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Tupiza auf 3000 Meter - Unser erster Hoehenstop um uns anzuklimatisieren.   Bolivia-DSCF97882.JPG
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Bolivia-Uyuni-DSCF9812.JPG   In Tupiza starteten wir unseren vier Tagestrip durch faszinierende, diverse Wuesten. Mit vier anderen Travelers, einem Fahrer und einer Koechin ging es im Landcruiser durch Landschaften nicht von dieser Welt!
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Erste Nacht auf ueber 4000 Metern ueber Meer

Beim Versuch uns an die neuen Hoehenverhaeltnisse von Bolivien anzuklimatisieren war unser erster Stop in den Anden in Tupiza, ein kleines Staedchen in einem Taal umgeben von farbigen Felsformationen auf 2950 Metern. Vom heissen Gran Chaco mit rund 40 Grad Celsius in die Naehe der Nullgradgrenze in so kurzer Zeit, fuehrte bei mir zu einer Grippe. Dies hielt uns aber nicht davon ab uns einem viertages Trip mit einem Gelaendefahrzeug, in den unglaublichsten Landschaften die ich je gesehen habe, anzuschliessen. Schon am ersten Tag war es ein steiler Anstieg auf rund 4150 Metern. Um diesen gut zu ueberstehen versuchten wir uns mit Cocablaettern und einer Lakrizeartigen Masse (welche zusammen einen leicht entspannenden und zufriedenstellenden Effekt auf das Gemuet haben) anzuklimatisieren. In unserer "Residenz" fuer diese Nacht angekommen, gabs fuer alle mit einem "komischen Kopf", der sich etwa so anfuehlte wie nach 50 Stunden ohne Schlaf, Tee mit einem speziellen Kraut, das kurzfristig wirklich Wunder Wirkte. Jeder hastige Schritt oder hastige Bewegung fuehrt hier schnell zu Atemnot...

Bei Minus fuenf Grad verkroch ich mich bald schon mit allen Kleidern samt Socken ins Bett, dankbar fuer jede der vier Wolldeckenschichten und der Hoffnung auf ein besseres Erwachen. Mit einem fiebrigen Kopf, Herzklopfen wie nach einem 100 Meter Sprint und Lungenzuegen so tief wie deren Kapazitaet zulaesst (Man hat das Gefuehl nur Vakuum eizuatmen, und kein Sauerstoff) versank ich relativ bald schon in einen Tiefschlaf.

Mit einem Stechen im Kopf, das sich anfuehlte als versuche sich die linke Hirnhaelfte von der rechten zu distanzieren, wache ich mitten in der Nacht auf. Das Herzklopfen jetzt mehr ein Herzrasen und der Kopf brennendheiss. Waehrend ich mich einer Schicht Kleider entledige wurde mir ein eben gehabter, schwer deliriummaessiger Traum praesent: Ich steige einen Berg hoch, Schritt fuer Schritt. Und mit jedem Schritt nehme ich ein neues Cocablatt in den Mund und kaue es. Hoeher und hoeher. Ein weiterer Schritt, ein neues Cocablatt.
Eine doppelte Ladung Aspirin Forte schenkte mir dann doch noch mal ein paar Stunden Schlaf.
Am naechsten Morgen verwachte ich mit dem gleichen Kopfweh, etwas Fieber, Atemknappheit und neu dazu Schlechtigkeit! Instinktiv erreicht ich noch gerade rechtzeitig das WC um mich von meinen Mageninhalt zu erleichtern. So gings dann auch weiter den ganzen Tag. Jedes Mal wenn wir bei einer Sehenswuerdigkeit stoppten, war ich der erste aus dem Auto...
Nach rund zehn Stunden war der Spuk dann aber doch vorbei und ich fuehlte mich endlich wieder menschlich - Die Anklimatisierungsphase war vollbracht!
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Bolivia-Uyuni-DSCF0110.JPG   Die dritte Nacht verbrachten wir auch irgendwo im Nichts. Wir mussten waehlen ob wir die Salar d'Uyuni (groesste Salzwueste der Welt, auf rund 3500 Meter) bei Sonnenaufgang sehen wollten. Die Entscheidung fiel schwer, es hiess wir muessten dann um vier Uhr aufstehen... Es sei ein Erlebnis das man aber nur einmal im Leben habe. Nicht so ganz ueberzeugt von dieser Aussage, entschlossen wir uns trotzdem dafuer - Es war wirklich ein einmaliges Erlebnis! Zuerst auf einem schmalen Pfad, wo links und rechts von Wasser umgeben war kam langsam das erste Licht zum vorschein. Dann ploetzlich bog unser Fahrer direkt in dieses Wassermeer ein und wir fuhren sozusagen mitten durch den See. Ohne zu merken war das Wasser ploetzlich wieder weg und wir konnten aussteigen auf einer weissen Flaeche - es fuehlte sich an als seien wir eben auf dem Mond gelandet!
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Einen einzigen Huegel (vielleicht 200 Meter lang) erschien ploetzlich in dieser unendlichen Salzwueste am Horizont. Ueberwuchert mit riesen Kakteen...   Bolivia-Uyuni-DSCF0184.JPG
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Bolivia-Uyuni-DSCF0213.JPG   Hier wird mit Schaufeln die Salwueste zu Haufen (zum Trocknen) aufgehaeuft...
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... und anschliessend abtransportiert.   Bolivia-Uyuni-DSCF0216.JPG
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Bolivia-DSCF0231.JPG   on the way to Potosi
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Bolivia-DSCF0317.JPG   Von Potosi auf 4070 Meter endlich wieder etwas runter. Nach Sucre, die ehemalige Hauptstadt von Bolivien. Immer noch viel zu hoch... Aber wenigstens nicht mehr ganz so kalt!
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Bolivia-La Paz-DSCF0341.JPG   And finally arrived in La Paz - on 3700 meters...
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La Paz - so koennte man meinen - besteht zu fuenfzig Prozent aus Marktplaetzen und Marktstrassen. Man kann hier stundenlang rumwandern und hat immer noch nicht alles gesehen.   Bolivia-La Paz-DSCF0372.JPG
12.04.2005 10:02:15 PM - nicole
BOLIVIA - YOU GOT TO LOVE THIS COUNTRY

From the first moments we knew that we were gonna enjoy ourselfes here. The first thing that striked us was the traditional dress of the women: They wear skirts that just barely cover their knees, a pinafore, braided hairs and not to forget the kind of Charly Chaplin hat glued to their head. Sometimes they have lots of layers of blankets wrapped around them against the cold. Still many women wear this outfit, even of the younger ones. When they squat on the floor, they look like this babushka doll :-) Bolivia is a country full of colourful markets and millions of really cool souvenirs. And it's all so cheap!

The bus we took from Paraguay dropped us off in Villa Montes from where we had connections to Tarija. This town lies in the wine region of Bolivia. Here comes the first superlative: They claim they have the highest vineyards of the world on 2000m. Of course we tasted the wine, which was actually quite good but gave us a headache the next day. If it was because of the wine or of the altidtude we'll never know...

From Tarijia we bumped on a bus all the way to Tupiza. The bus had about three breakdowns, but we made it in the end. Tupiza lies on about 3000m. We still felt alright. We decided to spend some money and make the four day trip in a jeep (Landcruiser as Nic prefers to call it) to Uyuni, with 4 other tourists, a cook and a driver. It was worth every cent! The landscape was not of this world, we changed from the moon over venus to mars and back to the moon again. Everybody went crazy with taking photos. We spent some freezing nights in small villages in the middle of nowhere. We went higher and higher and all started to feel a bit weird. Nic was sick the whole second day, but then finally got used to the altitude. The highlight of this trip was the salt desert of Uyuni (Salar de Uyuni), the biggest of it's kind. The landscape was totally surreal. I guess here pictures tell more than words!

On the fourth day in the afternoon we arrived in Uyuni. The whole trip was awfully dusty and we couldn't wait to take a shower, which we willingly avoided in the past days since it never had warm water in the places where we staied overnight.

And on we went to Potosi on 4070m, the highest city of the world (which is always a matter of definition in the end). The centre is really nice and pleasant, with old colonial buildings and some beautiful churches. From Potosi we moved on to Sucre, which is the constituitonal capital of Bolivia, another beautiful city with many white colonial buildings. And finally we arrived in La Paz (de facto capital). The setting of this city is fantastic, millions of houses glued to the mountains, it looks awesome, especially at night with all the lights that surround you. It looks like millions of candle lights.

From here we will head to the famous Lake Titicaca and on to Peru.
12.04.2005 10:03:03 PM - nicole
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23.04.2005 07:13:55 PM - nic
Sozialsysteme

Es ist faszinierend zu sehen. das in Laendern, wo kein soziales Auffangssystem und auch keine anderen Sozialsysteme vorhanden sind, die Menschen untereinander oft sehr liebeswuerdig sind und ein starkes Bewusssein in diese Richtung haben. Man behandelt sich gegenseitig durch alle Klassen hindurch mit einem menschlichen Respekt, der eigentlich sollte selbstverstaendlich sein, und auch wenn man selber nicht viel hat, gibt man hier mal einen Boliviano und da mal einen Peso. Christliche Naechstenliebe wird hier noch lebensnahe praktiziert. Und dies rettet vermutlich vielen Leuten das Leben, und gibt diesen eine Ueberlebensbasis, auch wenn diese aus meiner Sicht jeglichen Lebensqualitaeten entsagt und eine fragwuerdige bleibt.
  Gewohnheiten

Nach dem wir jetzt ueber ein Jahr in meist sehr armen Laendern reisen, fallen einem gewisse Sachen gar nicht mehr auf. Zum Beispiel Kinderarbeit ist mit so einer grossen Natuerlichkeit verbunden, dass es mir gar nicht mehr bewusst ist, das es dies bei uns zu Hause gar nicht gibt. Fuenf bis zehn Jaehrige, die schon mit der groessten Selbstverstaendlichkeit bei Bussstops einsteigen und ihre Waren anpreisen, sind fuer mich schon mit der gleichen Selbstverstaendlichkeit verbunden.
23.04.2005 07:14:12 PM - nic
Dilemma Reisen

Auf unserem Viertagestrip durch die schoensten Landschaften die ich je gesehen habe, im Sueden von Bolivien, hat es mich wieder mal komisch beruehrt, das wir fuer diesen Trip gerade mal locker 120 Franken pro Person auf den Tisch geblaettert haben. Dies ist etwa ein durchschnittlicher Monatslohn hier in Bolivien. Zum Glueck musste ich mich nicht bei unserem Fahrer rechtfertigen, wieso ich, halb so alt wie er, gerade mal seinen Monatslohn fuer etwas Sightseeing verpuelfern kann... Wie Nicole so passend sagt: Wir (in der Schweiz usw.) haben im Lotto gewonnen!
  Cusco in Peru

In dieser Inkastadt kann man fuer Tage neues entdecken. Von hier aus geht man zur 'verlorenen Inkastadt' Machu Picchu. Vielleicht eines der touristischten Orten in der Welt neben den Pyramiden von Giseh in Aegypten, die Khmer Ruinen Angkor Wat in Kambotscha und die Chinesische Mauer. Trotz diesem 'brutalen' Touristenansturm sind hier die Leute sehr natuerlich, liebenswuerdig und sympathisch geblieben. Das ist ein geradezu unerklaerliches Phaenomen, was vielleicht auf ihre Mentalitaet zurueckzufuehren ist?
05.05.2005 09:35:28 PM - nicole
Bolivia-Titicaca See-DSCF0417.JPG   Der Titicaca See. Bloeder Name, huebscher See, er liegt in Peru und Bolivien. Der hoechstgelegene navigierbare See der Welt war ein heiliger Ort fuer die frueheren Inkas. Angeblich ist hier die Sonne und der Mond geboren...
05.05.2005 09:36:39 PM - nicole
Bolivia-Titicaca See-DSCF0409.JPG   Bolivia-Titicaca See-DSCF0446.JPG
05.05.2005 09:40:37 PM - nicole
Bolivia-Titicaca See-DSCF04361.JPG   In der Titicaca See Region ueberquerten wir die Grenze zu Peru.
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